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  • Was ist Psychotherapie?


    Psychotherapie ist ein Heilverfahren für die Behandlung von psychischen Leidenszuständen und Verhaltensstörungen mit wissenschaftlich-psychotherapeutischen Methoden. In Österreich gibt es 23 anerkannte wissenschaftliche Methoden der Psychotherapie, die auf unterschiedliche theoretische Konzepte zurückgehen.

    Das Ziel einer psychotherapeutischen Behandlung ist, bestehende Symptome zu lindern, sowie die Reifung, Entwicklung und Gesundheit zu fördern und somit zu einer höheren Lebensqualität beizutragen. Im Zentrum der psychotherapeutischen Behandlung steht stets der Austausch zwischen PsychotherapeutIn und PatientIn, wie genau eine Therapie-Einheit abläuft, ist unterschiedlich und hängt einerseits von der Psychotherapiemethode und andererseits von den daran beteiligten Menschen ab. Eine besonders wichtige Komponente für eine gelingende Therapie ist die Bereitschaft, sich auf den psychotherapeutischen Prozess einzulassen.

    Die Ausübung des Berufes PsychotherapeutIn setzt eine langjährige Ausbildung voraus und ist durch das österreichische Psychotherapiegesetz geregelt.


    Was ist Psychoanalyse?


    Die Psychoanalyse wurde um 1900 in Wien und Paris vom Nervenarzt Dr. Sigmund Freud entwickelt und begründet. Sie ist wissenschaftliche Disziplin mit eigenen Theorien, Methoden und technischen Regeln der Forschung. Erkenntnisgegenstand ist das Unbewusste. An dieser Stelle erkennen Sie vielleicht einen Widerspruch: Das Unbewusste entzieht sich ja per Definition jeglicher Erkenntnis. Ich formuliere also zutreffender: die Psychoanalyse beschäftigt sich mit den Manifestationen und Abkömmlingen des Unbewussten.

    Die Psychoanalyse geht davon aus, dass unbewusste Prozesse unser Handeln, Denken, Wahrnehmen und Fühlen beeinflussen. Dementsprechend finden wir Manifestationen des Unbewussten eigentlich überall in unserem Leben (etwa in Beziehungen, in der Kunst, im Humor, in Träumen, in der Politik, in der Werbung, …) vor und nicht nicht nur in psychischen Störungsbildern.

    Heute betrachten wir die Psychoanalyse aus verschiedenen Perspektiven: Psychoanalyse ist Sozial- und Kulturtheorie, wissenschaftliche Forschungsmethode (z.B. Ethnopsychoanalyse) und psychotherapeutische Behandlungstechnik.


    Psychoanalyse als Behandlungsmethode

    Die Psychoanalyse geht also davon aus, dass sich unser Unbewusstes auf unser Handeln, Denken, Wahrnehmen und Fühlen auswirkt, somit haben auch Schwierigkeiten im Beziehungsleben und in der Arbeitswelt, sowie belastende emotionale Zustände wie zum Beispiel Einsamkeit, Angst, Schuldgefühle, Eifersucht, … mit unserem unbewussten Geschehen zu tun. In der psychoanalytischen Behandlung geht es in erster Linie darum sich selbst besser kennenzulernen, diese unbewussten Mechanismen bewusst zu machen und zu verstehen und mit diesem Wissen dann im Weiteren unbelasteter, authentischer und selbstbestimmter durchs Leben gehen zu können.

    Vielleicht ist die psychoanalytische Behandlung am besten vergleichbar mit einer Reise an einen unbekannten Ort. Die Route lässt sich nicht planen, der Koffer nicht adäquat packen, das Rückreisedatum ist unklar. Man kann nur ahnen in welche Gegenden man vorstoßen wird, wie die Landschaften beschaffen sein werden, welchen Menschen man begegnen wird, Überraschungen nicht ausgeschlossen. Meine Position ist dabei wohl am besten mit der Ihrer Reisebegleitung zu vergleichen. Ich gehe gerne ein Stück Weg mit Ihnen, wobei die Richtung und das Tempo Sie vorgeben.

    Um die Intensität dieser Reise besser zulassen zu können, ist das Setting einer Psychoanalyse, auf den ersten Blick vielleicht, etwas ungewöhnlich: Sie liegen auf der Couch und ich sitze dahinter. Wir können uns also nicht in die Augen sehen, eine Art miteinander zu reden, die man so nicht kennt. Normalerweise, wenn wir uns mit jemandem unterhalten, sind wir diesem Menschen zugewandt, sehen ihn an. Doch genau das soll unterbunden werden, weil es Ihnen dadurch, dass Sie meine unmittelbare Reaktion, die sich in Mimik und Gestik niederschlägt, nicht sehen können, leichter fallen wird bei Ihnen zu bleiben, sich auf sich zu konzentrieren. Dieses Setting soll es Ihnen erleichtern „frei zu assoziieren“ - das heißt, ich lade Sie ein alles, was Ihnen durch den Kopf geht, auszusprechen, um so im Weiteren Unbewusstes bewusst zu machen. Das mag vielleicht einfach klingen, ist tatsächlich aber eine Herausforderung, da wir normalerweise Inhalte filtern (das geht ganz automatisch), bevor wir sie sagen. Manches wird verworfen, weil es irrelevant oder sinnbefreit erscheint, anderes, weil es unangenehm ist. Immerhin gehen uns Menschen nicht nur nette, sinnvolle Gedanken und Empfindungen durch den Kopf, sondern auch welche, die gesellschaftlich möglicherweise nicht so erwünscht sind, wie etwa aggressive oder lustvolle, vielleicht gar perverse. Es benötigt viel Vertrauen, damit das freie Assoziieren gelingen kann. Durch das liegende Setting wird es etwas einfacher.

    So eine Reise kann interessant, aber auch anstrengend sein. Weil dieser Prozess ein herausfordernder sein kann, ist es notwendig, dass Sie mindestens zwei Mal (besser drei oder vier Mal) die Woche kommen. Ist Ihnen das zu zeitaufwendig, können Sie sich für eine andere Behandlungsform, bei der ein Termin pro Woche üblich ist, entscheiden.


    Was ist Imago Paartherapie?


    Die Grundidee von Imago ist, dass es keinen Zufall darstellt, in wen wir uns verlieben. Wir verlieben uns in ganz bestimmte Aspekte, Aspekte, die uns vertraut sind, die wir – wenn auch nicht immer bewusst – wiedererkennen. Man spricht hier vom Imago – einem inneren Bild, das sich aus den Erfahrungen, positiven, wie negativen, die wir im Laufe unseren Lebens und vor allem in der prägendsten Zeit – unserer Kindheit – gemacht haben, ergibt.
    Dabei stellt der Partner, die Partnerin immer auch einen Gegenpol dar – das kann als bereichernd, aber auch als schwierig erfahren werden. Anfangs zieht uns meist genau dieser Gegensatz an, weil wir dadurch aufregendes Neues erleben können, uns vielleicht sogar selbst von einer ganz anderen Seite kennenlernen. Sobald aber die erste Verliebtheit vorbei ist und Alltag einkehrt, kann dieses Anderssein eine große Herausforderung darstellen, plötzlich fühlen wir uns unverstanden und fragen uns, ob eine Beziehung mit einem Menschen, der doch so anders ist, überhaupt funktionieren kann.

    In der Imago Paartherapie geht es darum das eigene Imago und das des Partners, der Partnerin bewusst zu machen und kennenzulernen, das bedeutet, auch die Motivation hinter bestimmten Verhaltensweisen begreifen zu können. Dieses Bewusstsein schafft die Grundlage dafür, die Ursache aktueller Schwierigkeiten und Streitthemen der Paarbeziehung verstehen zu können. Nur wenn wir erkennen, was wir tun, wird es möglich, es in Zukunft anders zu machen und damit Konflikte nicht ständig zu wiederholen.

    Das wichtigste Instrument der Imago Paartherapie ist eine spezielle Art der Kommunikation, bei welcher immer nur einer, eine spricht und der, die andere aktiv zuhört, zu verstehen versucht und dabei wertfrei bleibt. Meine Aufgabe als Therapeutin ist es einen sicheren Raum zu schaffen, in welchem Ihnen ein achtsamer Austausch möglich wird. Auf die Art können Sie Haltung und Verhalten von Ihnen beiden in der Beziehung hinterfragen. Sie verstehen besser, warum Ihr Partner, Ihre Partnerin so und nicht anders agiert. Und Sie lernen, welche Wirkung Ihr eigenes Verhalten hat. Gemeinsam können Sie mit diesem tieferen Verständnis alte, hinderliche Muster erkennen und Lösungen für die Zukunft entwickeln.


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    Mag.a ANNA MARIA DIEM
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    psychotherapie@annamariadiem.at

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    Mag.a ANNA MARIA DIEM
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    E-Mail: psychotherapie@annamariadiem.at
    Unternehmensgegenstand: Psychotherapie
    Mitgliedschaften: Psychoanalytisches Seminar Innsbruck, Imago Gesellschaft Österreich
    Berufsrecht: Psychotherapiegesetz BGBl.Nr. 361/1990 ST0151
    Aufsichtsbehörde: Psychotherapiebeirat Wien
    Berufsbezeichnung: Psychotherapeutin
    Verleihungsstaat: Österreich

    Website & Fotos: Georg Reichert

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